Vergebliche Hoffnung
Heute kommt die Frau, die meine Wohnung mieten möchte. Sie findet die Wohnung zwar recht teuer,
aber noch bezahlbar. Allerdings lebt sie in Scheidung und muss vom Überbrückungsgeld des
Sozialamtes leben. Am nächsten Tag sagt sie mir, dass das Sozialamt die Wohnung leider nicht
akzeptiert, weil sie zu groß ist.
Wirklich ärgerlich! So sind schon wieder mehrere Wochen nutzlos verstrichen, in denen mich
die Wohnung nur Geld gekostet hat. Ich fahre wieder zur Zeitung und gebe eine neue Anzeige
auf. Ich reduziere die Kaltmiete von 350 auf 250 Euro, die Wohnung muss endlich weg!
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