| Anneliese: | Du, Frieda... Sickendieks, die haben dies Jahr kein schönes Weihnachten... |
| Frieda: | Hm. |
| Anneliese: | Heute morgen, da steht Walter bei uns zu klingeln, ob wir ihren Waldo gesehen hätten. |
| Frieda: | Den Behinderten, den se da haben? |
| Anneliese: | Ach, das's doch Stefan. Nein nein, den Münsterländer! |
| Frieda: | Der sieht doch genau so aus. Ich kann die nicht auseinander halten! |
| Anneliese: |
Schsch! Frieda, sei doch ruhig, wenn das einer hört! Walter sagt jedenfalls: Unser Hund is wech. |
| Frieda: | Und was hast du gesagt? |
| Anneliese: | Och, is euer Hund wech? hab' ich zu Walter gesagt |
| Frieda: | Und? Was hat Walter gesagt? |
| Anneliese: | Walter hat gesagt: Jaha, unser Hund is wech. |
| Frieda: | Und du? |
| Anneliese: | Ich sag: Ja... so Hunde, die laufen wech. |
| Frieda: | Jaahaa... Hunde... die laufen weg! Hmmhmmm... |
| Anneliese: | Walter, sag ich zu Walter, wenn se nich mehr da sind, dann sind se wech! |
| Frieda: | So... Hunde... |
| Anneliese: | Das is es ja man mit so Hunde... hmmhmmm! |
| Frieda: | Und einen leihen... über die Feiertage? |
| Anneliese: | Jetzt, Heilig Abend? Sind doch längst alle verliehen. |
| Frieda: | Jaaa... dann müssense wohl den Behinderten mit inne Stube nehmen... |
| Anneliese: | Frieda! Wenn das doch einer hört! Mensch!!! |