Es war einmal am seiern, äh, am seien tun, ein schweiziger
kleiner Tankwart mit Namen Wilhelm Shell. Der hatte seine Tunke,
äh, Tanke mit Böterverleih am sogenännten
Fünfwaldstättersee, an welchem nun einer schönen
Täglichkeit ein männlicher Mann geritten tun kam. Dieser
sägte, er hätte gerade einen Burgvogt totgehauen, ja, aber
bevor er sich noch dabei bei ihm entschuldigen tun konnte,
hätteten die Häscherbullen schon eine Jagdwurst auf ihn
verunstaltet. Ja, als er das hörte, sprechte der Willi:
"Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt, der Feige, der
bleibt unverletzt, deshalb kann ich auch dir nicht helfen tun,
aber ich kann dir etwas überteuert ein altes Boot zur Flucht
verkäufen."
Ja, gesägt, tun getan! Jedoch als die beiden gerade noch mit
diesen Formulitationen beschäftigt waren, nech, Kaufvertrag,
Fahrzeugschein, abrechnen mit der American Ekzemkarte und so weiter,
ja, da kommten schon die Häschers und schossen den
Flüchtigen er.
Ja, so war das gewesen; die Kunde von Willis tapferem Verkauf
dringte allerdrallerdings an die Schweizer
Untergrundbahnkämpferbewegung, die gerade ihren berühmten
Schweizer Röstischwur ablegten: "Wir wollen sein ein
einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr,
doch stellt man uns dereinst vor Gericht, es stets der andere
war." Danach planierten sie noch ein paar neue
terroterristrische Attacken und sägten noch: "Den Wilhelm,
den sollten wir uns mal warmhalten, den Bruder, nä, der is'
nich' ohne nich'!" (schnodder)
Nun denn. Ein paar Tage später nun gingte Willi nun mit seinem
Sohn Klein-Willi mal wieder für 'ne kleine Shoppingtour in die
Stadt rein. Dort versäumte er es aber, den fiesen Landvogt
Kassler, den großen Boß der City, zu grüßen,
sondern zeigte ihm nur den aufgerichteten Mittelfinger. Zur Strafe
dafür sollte er seinem Sohnelein einen Apfel aus dem Mund
schießen mit seiner Arschbrust, äh, Arm... Armbrust, und
wenn nicht, dann würde man sie beide kaputtkloppen.
Tja, da mußte er dann wohl oder üblich in den sauren
Apfel schießen, ne, chihi. Zuerst verbrauchte er aber so zwei
bis drei Schulklassen zum Üben, und als er sich dann so sauber
und sicher fühlte, ballerte er Willi-Junior das Kernobst aus
den Beissern. Klein-Willi aber weinte sehr, denn Frischobst war
teuer damals, nech, und jetzt mußte er sich in der Pause
wieder so 'ne dösige Milchschnitte kaufen, ne (rotz).
Und als er seinen Sohn da so nervig plärren hörte, da
sagte sich Wilhelm: "Das halt' ich nicht aus. Zur Strafe
schieß ich den blöden Landvogt tot." Und so lauerte
er ihm in einer Straße auf, durch die Kassler immer auf dem
Rückweg aus der Disco zu seiner Rammelhöhle Kussnacht
mußte. "Durch diese hohle Gosse muß er kommen tun,
es führt kein andrer Weg nach Kussnacht. Doch werde ich der
Killer sein, der heute mit ihm Schluß macht." Und so
wärtete er, bis des Kasslers Auto heranbrausen zu hören
tun war. Doch noch bevor er seinen Pfeil abschießen konnte,
machte es "Kawrummdibumm", und er wurde überfahren.
Chihihihi! Ja, hatte er nämlich blödlicherweise auf der
falschen Straßenseite gewartet, ne, chihihihihi!
(rotz)
Tja, und die Moral von der ganzen langen Geschichte ist: Schweizer
sind nun 'mal ganz schön blöd, nech. Jawoll
(schnodddder), chihi (rotzzzz).